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...soll der Gildebruder sein. So verlangen es seit langer Zeit die Statuten dieser Bruderschaften. Bereits ab dem späten Mittelalter, besonders ab dem 14ten Jahrhundert, sind Zusammenschlüsse zum Wohle der Gemeinschaft bekannt. In den Anfängen bildete sich eine Gilde aus Motiven, die zur Vorsorge für das Seelenheil einer Gemeinschaft dienten. So auch in Lütjenburg, was eine Urkunde des ehemaligen Bistums Lübeck vom 01. August 1455 beweist. In der Kirche wurde eine Vikarie gespendet und man engagierte einen Priester, der für diese Gemeinschaft beten und Messen lesen sollte. Als Schutzpatronin fungierte die heilige Katharina und deshalb trug die Lütjenburger Gilde damals den Namen Katharinengilde. Diese alte städtische, wohlhabende Bruderschaft ist belegt, jedoch ist ein Zusammenhang zur späteren Toten- und Brandgilde bisher nicht nachweisbar. (Text: Petra Gramkow)
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